Was bewirkt Nikotin im menschlichen Organismus?
- von Carmen Ritschel
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- 31 Dez., 2022
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Dies ist kein Moralapostelpost! Er soll lediglich sachlich darüber informieren, wie sich Nikotin auf das menschliche Verhalten, die kognitiven Leistungen und auf die Gesundheit auswirkt.
Nikotin aktiviert im Nervensystem sogenannte nikotinische Acetylcholin-Rezeptoren, indem es sich an sie bindet. Diese werden eigentlich vom Botenstoff Acetylcholin stimuliert.
Hat sich Nikotin an den ACh-Rezeptor gebunden, kommt es zur Freisetzung unterschiedlicher Botenstoffe wie Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin und Serotonin, aber auch von Hormonen wie Cortisol (dem Hormon, welches bei Stress vermehrt freigesetzt wird).
Während Acetylcholin schnell wieder abgebaut wird, bindet sich Nikotin lange an die Rezeptoren. Dadurch hält die Erregung der jeweiligen Zelle länger an. In Folge braucht die Zelle auch länger, um nach der Aktivitätsphase ihren Ruhezustand zu erreichen, um danach wieder aktiviert zu werden.
Langfristig passen sich die Zellen diesem Mechanismus an und bauen weitere Rezeptoren in die Zellmembran ein. Fehlt nun Nikotin, sind plötzlich zu viele freie Rezeptoren verfügbar und die nachgeschalteten Nervenzellen können nicht in dem Maß erregt werden, wie sie es eigentlich müssten. Der Dopaminlevel sinkt und es entsteht das Verlangen nach einer neuen Zigarette. Geht man dem nicht nach, kommt es zu sogenannten "Suchterscheinungen" wie Reizbarkeit, Unruhe, Unkonzentriertheit oder auch Kopfschmerzen.
Nikotin verursacht wie schon erwähnt, die Freisetzung des Botenstoffs Dopamin im Gehirn. Dadurch aktiviert es das Belohnungssystem, was zu einer schnellen Entwicklung einer Sucht mit psychischer und körperlicher Abhängigkeit führt. Tatsächlich ist das Abhängigkeitspotential von Nikotin im Tabakrauch Forschern zufolge nur noch von dem von Kokain und Heroin übertroffen.
Während die körperlichen Entzugserscheinungen nach ein bis zwei Wochen verschwinden, kann die psychische Abhängigkeit noch lange fortbestehen. Ein Grund hierfür ist das sogenannte Suchtgedächtnis, das bestimmte Situationen oder Erlebnisse mit dem Nikotingenuss verbindet – die berühmte Zigarette danach zum Beispiel.
Durch die nikotinische Besetzung der Acetylcholinrezeptoren mangelt es Rauchern an Acetylcholin, einem Neurotransmitter, der sowohl im Gehirn als auch außerhalb des Gehirns wichtige Funktionen hat.
Im Gehirn ist er an der Signalweiterleitung zwischen Nervenzellen beteiligt und spielt eine wichtige Rolle in der Gedächtnisbildung. Auch bei Alzheimer Patienten hat man einen Acetylcholinmangel festgestellt.
Außerhalb des Gehirns steuert Acetylcholin Muskelkontraktionen und ist sowohl an bewussten Muskelbewegungen, als auch an der unbewussten Steuerung der inneren Organe beteiligt.
Personen, die viel Cholin zu sich nehmen haben eine bessere Gedächtnisleistung, kognitive Funktionen und ein gesünderes Hirngewebe.
Eier haben von allen Nahrungsmitteln den höchsten Cholin-Anteil. Doch auch Fleisch (insbesondere Leber), Fisch oder Gemüsesorten wie Soja, Bohnen und Kohl beinhalten signifikante Mengen des Nährstoffs.
Folsäure und Vit.B12 können Acetylcholin bilden. Aber das bringt alles nichts, wenn die Acetylcholinrezeptoren im Gehirn vom Nikotin besetzt sind.
Desweiteren durchdringt Nikotin die Plazentraschranke während der Schwangerschaft. Babys werden so im Mutterleib schon süchtig gemacht und kommen häufig als Frühgeburten auf die Welt.
Fazit: Ohne Nikotin ist das Gemüt entspannter, die Gehirnleistung besser und unsere Babys gesünder!
Na..., wenn das kein Grund ist, mit dem Rauchen aufzuhören...!
Nikotin aktiviert im Nervensystem sogenannte nikotinische Acetylcholin-Rezeptoren, indem es sich an sie bindet. Diese werden eigentlich vom Botenstoff Acetylcholin stimuliert.
Hat sich Nikotin an den ACh-Rezeptor gebunden, kommt es zur Freisetzung unterschiedlicher Botenstoffe wie Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin und Serotonin, aber auch von Hormonen wie Cortisol (dem Hormon, welches bei Stress vermehrt freigesetzt wird).
Während Acetylcholin schnell wieder abgebaut wird, bindet sich Nikotin lange an die Rezeptoren. Dadurch hält die Erregung der jeweiligen Zelle länger an. In Folge braucht die Zelle auch länger, um nach der Aktivitätsphase ihren Ruhezustand zu erreichen, um danach wieder aktiviert zu werden.
Langfristig passen sich die Zellen diesem Mechanismus an und bauen weitere Rezeptoren in die Zellmembran ein. Fehlt nun Nikotin, sind plötzlich zu viele freie Rezeptoren verfügbar und die nachgeschalteten Nervenzellen können nicht in dem Maß erregt werden, wie sie es eigentlich müssten. Der Dopaminlevel sinkt und es entsteht das Verlangen nach einer neuen Zigarette. Geht man dem nicht nach, kommt es zu sogenannten "Suchterscheinungen" wie Reizbarkeit, Unruhe, Unkonzentriertheit oder auch Kopfschmerzen.
Nikotin verursacht wie schon erwähnt, die Freisetzung des Botenstoffs Dopamin im Gehirn. Dadurch aktiviert es das Belohnungssystem, was zu einer schnellen Entwicklung einer Sucht mit psychischer und körperlicher Abhängigkeit führt. Tatsächlich ist das Abhängigkeitspotential von Nikotin im Tabakrauch Forschern zufolge nur noch von dem von Kokain und Heroin übertroffen.
Während die körperlichen Entzugserscheinungen nach ein bis zwei Wochen verschwinden, kann die psychische Abhängigkeit noch lange fortbestehen. Ein Grund hierfür ist das sogenannte Suchtgedächtnis, das bestimmte Situationen oder Erlebnisse mit dem Nikotingenuss verbindet – die berühmte Zigarette danach zum Beispiel.
Durch die nikotinische Besetzung der Acetylcholinrezeptoren mangelt es Rauchern an Acetylcholin, einem Neurotransmitter, der sowohl im Gehirn als auch außerhalb des Gehirns wichtige Funktionen hat.
Im Gehirn ist er an der Signalweiterleitung zwischen Nervenzellen beteiligt und spielt eine wichtige Rolle in der Gedächtnisbildung. Auch bei Alzheimer Patienten hat man einen Acetylcholinmangel festgestellt.
Außerhalb des Gehirns steuert Acetylcholin Muskelkontraktionen und ist sowohl an bewussten Muskelbewegungen, als auch an der unbewussten Steuerung der inneren Organe beteiligt.
Personen, die viel Cholin zu sich nehmen haben eine bessere Gedächtnisleistung, kognitive Funktionen und ein gesünderes Hirngewebe.
Eier haben von allen Nahrungsmitteln den höchsten Cholin-Anteil. Doch auch Fleisch (insbesondere Leber), Fisch oder Gemüsesorten wie Soja, Bohnen und Kohl beinhalten signifikante Mengen des Nährstoffs.
Folsäure und Vit.B12 können Acetylcholin bilden. Aber das bringt alles nichts, wenn die Acetylcholinrezeptoren im Gehirn vom Nikotin besetzt sind.
Desweiteren durchdringt Nikotin die Plazentraschranke während der Schwangerschaft. Babys werden so im Mutterleib schon süchtig gemacht und kommen häufig als Frühgeburten auf die Welt.
Fazit: Ohne Nikotin ist das Gemüt entspannter, die Gehirnleistung besser und unsere Babys gesünder!
Na..., wenn das kein Grund ist, mit dem Rauchen aufzuhören...!

Viele Beschwerden/Krankheiten wie z.B. Diabetes, Übergewicht, Stimmungsschwankungen, Unkonzentriertheit, ADHS usw. würden sich in Luft auflösen, würde man vom Zucker die Finger lassen. Heutzutage nur leider schlecht möglich, da in fast jedem konventionellen Lebensmittel Zucker drin ist, - nicht nur in Süssigkeiten!
Schaut mal auf die Zutatenliste Eurer Lebensmittel. In Wurst, Zwieback, Ketchup usw. ist auch Zucker drin.
Deshalb mein Rat: Finger weg von zu viel Süßkram und hin zu mehr Obst, welches natürlichen Zucker (Fructose) enthält. Ernährt Euch allgemein proteinreich. Das sättigt richtig und auf Dauer und gibt so viel Power, dass man auf die kurzzeitige BERG- und TAL-Zuckerfahrt getrost verzichten kann. Wenn Ihr Hilfe bei Eurer Ernährungsumstellung braucht, meldet Euch gern.

Vitamin D ist ein lebensnotwendiges Vitamin, dessen Synthese in der Haut durch ultraviolette Strahlung initiiert wird. Zudem ist Vitamin D in bestimmten Nahrungsmitteln, zum Beispiel in Fisch oder Eiern, enthalten. In der Regel beeinflusst die übliche Nahrungsaufnahme den Vitamin-D-Spiegel nur mäßig. In europäischen Ländern fanden sich Hinweise auf einen Vitamin-D-Mangel nicht nur in bekannten Risikogruppen wie ältere Menschen. Auch in der normalen Erwachsenenbevölkerung mittleren Alters ist Vitamin-D-Mangel (< 25/50nmol/L) häufig. Und auch Kinder weisen Mängel unter 25 nmol/L auf. Personen, die sich im Sommer häufig der Sonne aussetzen, können Werte um 120 nmol/L erreichen, die im Verlauf des Winters aber deutlich abfallen. Der Ernährungsmediziner Prof. Dr. Hans-Konrad Biesalski von der Universität Hohenheim in Stuttgart hat 30 Studien ausgewertet – und ein Vitamin-D-Defizit als möglichen Indikator für den Schweregrad und die Mortalität bei einer Covid-19-Erkrankung identifiziert.

Mit den Begriffen Fette/Lipide wird eine Gruppe verschiedener Substanzen beschrieben, die alle in Wasser unlöslich-, dafür aber in organischen Verbindungen löslich sind. Die Vitamine A, D, E, und K lösen sich in Fett und werden in Verbindung mit Lipiden am besten vom menschlichen Organismus aufgenommen. Deshalb gehört zu jedem Salat ein Öl mit ungesättigten Fettsäuren. Man unterscheidet gesättigte- von ungesättigte Fettsäuren, und Triglyceride, die so genannten Neutralfette, voneinander. Grundsätzlich sollte man gesättigte Fette, welche sich z.B. in Fleisch, Wurst, Butter, Sahne und Kokosfett befinden, nur in geringer Menge konsumieren, da sie überwiegend das "schlechte" Cholesterin, das LDL Cholesterin enthält, was das Blut dicker macht und zu Arteriosklerose, Minderdurchblutung und damit zur Unterversorgung der Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff führen kann.
Ungesättigte Fettsäuren hingegen halten das Blut flüssig und somit die Gefäße elastisch.

Alle Nussarten sind reich an Magnesium und den B Vitaminen und damit das absolute Brainfood.
Zusätzlich dazu besitzen Cashewkerne Phenolsäure ( gegen Krebs) und L- Tryphtopan (Glücklichmacher).
Die Macadamianuss enthält zusätzlich Omega 3+6 Fettsäuren.
Erdnüsse haben sehr viel Protein.
Pistazien besitzen viel Eisen+ Phosphor ( gut für Sportler).
Die Haselnuss hat viel Vit.E und ist sehr sättigend.
Und die Walnuss ist ein guter Nervenberuhiger und Anti Aging Geheimtipp.

Ich liebe diese knackige Vitaminbombe. Egal ob aufgeschnitten zum nebenbei essen oder im Kuchen oder auch als Mus verarbeitet. Der Apfel schmeckt und ist wohl das gesündeste Obst, vorausgesetzt man isst die Schale mit. Denn darunter verbergen sich 3/4 der enthaltenen Nährstoffe.
Das Kernobst enthält eine Menge an Vitaminen (Vit.C, B1, B2, B6, E und K), Mineralstoffen (Kalium, Natrium, Magnesium, Calcium und Eisen) und sekundären Pflanzenstoffen (z.B. Phenole, Carotinoide), die die Verdauung anregen.
Der Kern ist übrigens voll mit Jod. Interessant für alle, die an einer Schilddrüsenunterfunktion leiden, ihren Jodhaushalt aufzufüllen. Zudem schmeckt der Kern auch wunderbar nussig.