Nahrung als Medizin, als Baustoff, als Energieträger


Das Wissen über den Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit/Krankheit ist schon sehr alt und leider durch die Kommerzialisierung der Gesundheitsindustrie verloren gegangen. 

Schon im 8. Jh. v. Chr. geht  aus den Schriften Homers hervor, dass Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit bekannt waren. So galt zum Beispiel übermäßiger Weingenuss als schädlich. 

Zu Zeiten Hippokrates (460-377 v. Chr.) stand die Ernährung im Mittelpunkt der Behandlung von KrankheitenDiese umfasste aber nicht nur eine gesunde und vollwertige Kostform, sondern auch eine ganzheitliche gesunde Lebensführung. 


Im Jahre 1753 beschrieb der Schiffsarzt James Lind, dass er in einem Experiment an Skorbut erkrankte Seeleute mit der täglichen Gabe von zwei Apfelsinen und einer Zitrone (also Vitamin C) heilte. Das Vitamin wurde allerdings erst 1932 entdeckt.

Der Physiologe Magendie (1783-1855) entdeckte die drei Hauptnährstoffe Kohlenhydrate, Fette und Proteine. Er zeigte an Versuchen mit Hunden, dass die Tiere weder mit einer Kost ausschließlich aus Stärke noch aus Fett längere Zeit überlebten. Er erkannte, dass Nahrungsmittel nicht nur aus einem Protein sondern aus einer Mischung verschiedener Proteine bestehen, welche wiederum aus essentiellen Aminosäuren bestehen.



Justus von Liebig (1803-1873) erkannte, dass die Hauptnährstoffe im Körper oxidiert (verbrannt, verstoffwechselt) werden und als Energielieferanten dienen. Er teilte die Nahrungsmittel ein in stickstoffhaltige und solche, die frei von Stickstoff sind. Liebig entdeckte auch, dass die Fettspeicherung einen Teil der Energiereserven  darstellt. Er konnte im Tierversuch zeigen, dass ein Teil der Kohlenhydrate in Fett umgewandelt werden kann.

 Vitaminmangelkrankheiten waren bereits in der Antike bekannt. Ihre Ursachen konnten jedoch zu der Zeit noch nicht erklärt werden. Trotzdem war teilweise eine erfolgreiche Behandlung auf der Grundlage der Erfahrungsmedizin möglich.


 Beri Beri z.B., die klassische Thiamin-Mangelerkrankung (Vitamin B1), wurde 1887 mit Kleiegaben erfolgreich behandelt.

Die Entdeckung der Vitamine (1920-1940), die schon in kleinsten Dosierungen biologische Aktivitäten zeigen und teilweise nur in Spuren im Organismus vorhanden sind, war erst mit der Verbesserung analytischer Messmethoden möglich geworden.
Durch die Isolierung von Nahrungsbestandteilen konnten in Tierversuchen Mangelsymptome erzeugt und behoben werden.

 In Tierversuchen wurden z.B. Mäuse
fettfrei aber mit Vitaminen ernährt. Es traten typische Mangelsymptome wie Wachstumsverzögerungen, Nierenschäden und Dermatitis auf, welche durch die Gabe von Linolsäure verschwanden.


Heute wissen wir sehr viel über Inhaltsstoffe und Stoffwechselzusammenhänge, aber längst noch nicht alles.

 Daher ist es gut, sich an der natürlichen Ernährung des Menschen zu orientieren, die es ihm ermöglichte sich gesund und fortpflanzungsfähig zu entwickeln.

Mit einer Ernährung, die hoch verarbeitet ist, modern und möglichst zeitsparend nur aufgewärmt wird oder aus der Fritteuse kommt, wird dieses Ziel nicht erreicht.




Nahrung als Medizin, als Baustoff, als Energieträger 




Das Wissen über den Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit/Krankheit ist schon sehr alt und leider durch die Kommerzialisierung der Gesundheitsindustrie verloren gegangen. 

                                                                                         
                                                                                         
Schon im 8. Jh. v. Chr. geht  aus den Schriften Homers hervor, dass Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit bekannt waren. So galt zum Beispiel übermäßiger Weingenuss als schädlich.                                                                                         
                                                                                              

Zu Zeiten Hippokrates (460-377 v. Chr.) stand die Ernährung im Mittelpunkt der Behandlung von Krankheiten. Diese umfasste aber nicht nur eine gesunde und vollwertige Kostform, sondern auch eine ganzheitliche gesunde Lebensführung. 


                                                                                              
 Im Jahre 1753 beschrieb der Schiffsarzt James Lind, dass er in einem Experiment an Skorbut erkrankte Seeleute mit der täglichen Gabe von zwei Apfelsinen und einer Zitrone (also Vitamin C) heilte. Das Vitamin wurde allerdings erst 1932 entdeckt.

                                                                                          

Der Physiologe Magendie (1783-1855) entdeckte die drei Hauptnährstoffe Kohlenhydrate, Fette und Proteine. Er zeigte an Versuchen mit Hunden, dass die Tiere weder mit einer Kost ausschließlich aus Stärke noch aus Fett längere Zeit überlebten. Er erkannte, dass Nahrungsmittel nicht nur aus einem Protein sondern aus einer Mischung verschiedener Proteine bestehen, welche wiederum aus essentiellen Aminosäuren bestehen.



Nahrung als Medizin,


Baustoff und Energieträger




Das Wissen über den Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit/Krankheit ist schon sehr alt und leider durch die Kommerzialisierung der Gesundheitsindustrie verloren gegangen. 


Schon im 8. Jh. v. Chr. geht  aus den Schriften Homers hervor, dass Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit bekannt waren. So galt zum Beispiel übermäßiger Weingenuss als schädlich.                                                                                         

Zu Zeiten Hippokrates (460-377 v. Chr.) stand die Ernährung im Mittelpunkt der Behandlung von Krankheiten. Diese umfasste aber nicht nur eine gesunde und vollwertige Kostform, sondern auch eine ganzheitliche gesunde Lebensführung. 


Im Jahre 1753 beschrieb der Schiffsarzt James Lind, dass er in einem Experiment an Skorbut erkrankte Seeleute mit der täglichen Gabe von zwei Apfelsinen und einer Zitrone (also Vitamin C) heilte. Das Vitamin wurde allerdings erst 1932 entdeckt.

Der Physiologe Magendie (1783-1855) entdeckte die drei Hauptnährstoffe Kohlenhydrate, Fette und Proteine. Er zeigte an Versuchen mit Hunden, dass die Tiere weder mit einer Kost ausschließlich aus Stärke noch aus Fett längere Zeit überlebten. Er erkannte, dass Nahrungsmittel nicht nur aus einem Protein sondern aus einer Mischung verschiedener Proteine bestehen, welche wiederum aus essentiellen Aminosäuren bestehen.     

Justus von Liebig (1803-1873) erkannte, dass die Hauptnährstoffe im Körper oxidiert (verbrannt, verstoffwechselt) werden und als Energielieferanten dienen. Er teilte die Nahrungsmittel ein in stickstoffhaltige und solche, die frei von Stickstoff sind. Liebig entdeckte auch, dass die Fettspeicherung einen Teil der Energiereserven darstellt. Er konnte im Tierversuch zeigen, dass ein Teil der Kohlenhydrate in Fett umgewandelt werden kann.

Justus von  Liebig (1803-1873) erkannte, dass die Hauptnährstoffe im Körper oxidiert (verbrannt, verstoffwechselt) werden und als Energielieferanten dienen. Er teilte die Nahrungsmittel ein in stickstoffhaltige und solche, die frei von Stickstoff sind. Liebig entdeckte auch, dass die Fettspeicherung einen Teil der Energiereserven darstellt. Er konnte im Tierversuch zeigen, dass ein Teil der Kohlenhydrate in Fett umgewandelt werden kann.


Auch Beri Beri, die klassische Thiamin-Mangelerkrankung (Vitamin B1), wurde schon 1887 mit Kleiegaben erfolgreich behandelt.
 
Thiamin befindet sich z.B. in den Randschichten von Getreide. Obwohl bereits früh bekannt war, dass es sich um eine ernährungsabhängige Krankheit handelte, verging viel Zeit, bis die Ursache erkannt war.

Die Entdeckung der Vitamine (1920-1940), die schon in kleinsten Dosierungen biologische Aktivitäten zeigen und teilweise nur in Spuren im Organismus vorhanden sind, war erst mit der Verbesserung analytischer Messmethoden möglich geworden.
Durch die Isolierung von Nahrungsbestandteilen konnten in Tierversuchen Mangelsymptome erzeugt und behoben werden.

Im Tierversuch wurden Mäuse fettfrei aber mit Vitaminen ernährt. Es traten typische Mangelsymptome wie Wachstumsverzögerungen, Nierenschäden und Dermatitis auf, welche durch die Gabe von Linolsäure verschwanden.

Vitaminmangelkrankheiten waren bereits in der Antike bekannt. Ihre Ursachen konnten jedoch zu der Zeit noch nicht erklärt werden.Trotzdem war teilweise eine erfolgreiche Behandlung auf der Grundlage der Erfahrungsmedizin möglich.

Heute wissen wir sehr viel über Inhaltsstoffe und Stoffwechselzusammenhänge, aber längst noch nicht alles.
 Daher ist es gut, sich an der natürlichen Ernährung des Menschen zu orientieren, die es ihm ermöglichte sich gesund und fortpflanzungsfähig zu entwickeln.

Mit einer Ernährung, die hoch verarbeitet ist, modern und möglichst zeitsparend nur aufgewärmt wird oder aus der Fritteuse kommt, wird dieses Ziel nicht erreicht.

 

Auch Beri Beri, die klassische Thiamin-Mangelerkrankung (Vitamin B1), wurde schon 1887 mit Kleiegaben erfolgreich behandelt.

 

Thiamin befindet sich z.B. in den Randschichten von Getreide Obwohl bereits früh bekannt war, dass es sich um eine ernährungsabhängige Krankheit handelte, verging viel Zeit, bis die Ursache erkannt war.


Die Entdeckung der Vitamine (1920-1940), die schon in kleinsten Dosierungen biologische Aktivitäten zeigen und teilweise nur in Spuren im Organismus vorhanden sind, war erst mit der Verbesserung analytischer Messmethoden möglich geworden. Durch die Isolierung von Nahrungsbestandteilen konnten in Tierversuchen Mangelsymptome erzeugt und behoben werden.


Im Tierversuch wurden Mäuse fettfrei aber mit Vitaminen ernährt. Es traten typische Mangelsymptome wie Wachstumsverzögerungen, Nierenschäden und Dermatitis auf, welche durch die Gabe von Linolsäure verschwanden.


Vitaminmangelkrankheiten waren bereits in der Antike bekannt. Ihre Ursachen konnten jedoch zu der Zeit noch nicht erklärt werden.Trotzdem war teilweise eine erfolgreiche Behandlung auf der Grundlage der Erfahrungsmedizin möglich. 


Heute wissen wir sehr viel über Inhaltsstoffe und Stoffwechselzusammenhänge, aber längst noch nicht alles.

 Daher ist es gut, sich an der natürlichen Ernährung des Menschen zu orientieren, die es ihm ermöglichte sich gesund und fortpflanzungsfähig zu entwickeln.


Mit einer Ernährung, die hoch verarbeitet ist, modern und möglichst zeitsparend nur  aufgewärmt wird oder aus der Fritteuse kommt, wird dieses Ziel nicht erreicht.


Share by: